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Hochzeit

Viele Menschen wünschen sich eine kirchliche Trauung als Zeichen ihrer verbindlichen Liebe zueinander.

In der katholischen Kirche wird die Ehe als Sakrament  gesehen, weil sie diese unwiderrufliche Liebe Gottes sichtbar macht. In der Liturgie der Trauung heißt es:"Gott hat die Ehe zu einem Abbild seiner Liebe zu uns Menschen gemacht. Er segnet und heiligt die Liebe von Mann und Frau und macht ihre Verbindung unauflöslich, wie auch seine Liebe zu uns unwiderruflich ist."

Wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, das Sakrament der Ehe zu schließen, nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit dem Pfarrer auf, um die notwendigen Vorbereitungen zu treffen.

Hochzeit

Hochzeit ist die hohe Zeit, das hohe Fest (...)
Es ist ein Fest, das die Menschen verzaubert und in ihren Alltag die Verheißung von Gottes Liebe einfließen läßt. (...) Wer Hochzeit feiert, der drückt damit aus, daß sein Leben vom Geheimnis göttlicher Liebe erfüllt ist. Und er lädt andere dazu ein, damit sie mit ihm ein Fest feiern. ...

Heirat

Heirat ist aus zwei Worten zusammengesetzt: Heim und Rat. Ursprünglich heißt es: Hausbesorgung. Rat meint eigentlich: Mittel, die zum Lebensunterhalt notwendig sind. Durch die Heirat entsteht ein Heim, eine Heimat. Damit die Ehe Heimat bieten kann für die ganze Familie, braucht es den nötigen Hausrat, das, was zum Leben notwendig ist. (...) Es braucht aber auch den „Rat” im heutigen Sinn, den guten Vorschlag, die rechte Weisung, wie man gut miteinander leben kann. Das Heim, das durch die Heirat zweier Menschen zustande kommt, soll auch für andere Menschen zur Heimat werden. Wo zwei Menschen sich lieben, entsteht ein Raum der Liebe, in dem sich auch andere geliebt wissen und sich daher daheim fühlen.

Die Ehe

In der Feier der Trauung spenden sich die Brautleute gegenseitig das Sakrament der Ehe. Das Wort Ehe heißt im Westgermanischen ursprünglich „Recht, Gesetz”. Offensichtlich ist die Ehe eine wichtige Institution des sozialen Lebens. Sie ist nicht nur etwas Emotionales, sondern hat auch eine bestimmte Struktur, die den Ehepartnern helfen soll, richtig zu leben.
Der Vertrag ist öffentlich. Es ist offensichtlich ein Bedürfnis von Menschen, die sich lieben, daß sie ihre Liebe auch öffentlich zeigen können. Offensichtlich gibt das Gefühl von Zugehörigkeit dem Menschen Sicherheit und Halt. Ehe hängt auch mit „echt“ zusammen. Es geht darum „echt“  und authentisches zu leben. Die Ehe wird nur gelingen, wenn die Partner echt zueinander sind, wenn sie sich gegenseitig nichts vormachen.

aus "Die Trauung - Segen für das gemeinsame Leben"
aus der Reihe "Sakramente" von Anselm Grün